AKS wählt acht Projekte für zweite piiik-Runde aus
Mit ihrem Förderprogramm piiik unterstützt die Albert Koechlin Stiftung (AKS) innovative Ideen aus der Innerschweiz. Der Fokus des Föderprogramms liegt auf Projekten, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Im Rahmen der zweiten piiik-Ausschreibung hat eine Fachjury im Dezember acht Projekte ausgewählt, die Beiträge für die Umsetzungsphase erhalten.
«Die Projekte leisten wichtige Beiträge zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Jedes Projekt bringt auf seine Weise Menschen verschiedener Generationen, Kulturen und Hintergründe zusammen und stärkt die Gemeinschaft durch kreative und partizipative Ideen»
Anna Balbi, Projektleiterin des Förderprogramms
Lösungsansätze für aktuell relevante Themen
Von Pop-up-Veranstaltungen über Stadtführungen oder Kinderkulturkritik bis zu Themen wie Inklusion, Teilhabe, Generationenaustausch und Quartierleben: «Die Projekte zeigen konkrete und modellhafte Lösungsansätze», sagt Anna Balbi. «Dazu nutzen sie Kooperation und Austausch. Wir freuen uns sehr darauf, die Initiant:innen weiter zu begleiten.»
Die AKS unterstützt die acht ausgewählten Projekte während fünf Jahren mit insgesamt rund 500'000 Franken sowie mit Beiträgen an die Beratung durch Fachpersonen. Überdies können sie von Workshops und Erfahrungsaustausch mit den anderen Projektträger:innen profitieren. Unterstützung erhalten folgende acht Projekte:
Generationentreff POP-UP
Zugehört
St. Ottilien. Sinn und Sinnlichkeit auf der Luzerner Landschaft
Die etwas andere Stadtführung
Kindersenf
Kulturellis – die inklusive Kulturbesuchstruppe
Zwischennutzung Fruchthof – Landi Sursee Bahnhof
Quartierwagen Acherhof
Zusammensetzung der Fachjury:
Adrian Albisser, Webredaktor/Lehrer
Beat Bühlmann, Journalist/Gerontologe
Beate Eckhardt, Strategie- und Philantropieberaterin/Eckhardt Consulting
Jennifer Obanla, Projektleiterin step into action
Stand erste piiik-Runde
Die Projekte der ersten piiik-Runde erhalten noch bis 2025 Unterstützung. Die Chancen stehen gut, dass sie dank inzwischen breiten Netzwerken und Trägerschaften auch danach weiterleben und so den Zusammenhalt in der Gesellschaft weiter fördern – ganz im Sinne von «Gemeinsam hoch hinaus».