Forum 2023
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13.30 Uhr Eintreffen
14.00 Uhr Begrüssung und Auftakt
14.30 Uhr Perspektivenwechsel mit Senem Wicki
15:30 Uhr Poolgespräche
17:15 Uhr Gemeinsamer Abschluss
ab 17.45 Uhr Apéro
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Das Forum findet im Neubad, Bireggstrasse 36 in Luzern statt.
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Zukunftsperspektive
Senem Wicki wurde in Dänemark zur Kaospilotin und in Zürich zur Zukunftsforscherin ausgebildet. Seit bald zwanzig Jahren ist sie als Innovationsexpertin für unterschiedliche Think Tanks, Unternehmen und öffentliche Institutionen tätig, führt Strategie- und Veränderungsprozesse und hilft Organisationen ihren Fokus angesichts einer sich verändernden Welt neu zu setzen. Als Verwaltungs- und Beirätin sowie als Dozentin bringt sie eine kritische Zukunftsperspektive und unternehmerisches Denken in den Dialog mit ein.
Senem setzt auf die Identifizierung von Unternehmens-DNAs als glaubwürdigen Ausgangspunkt jeder Zukunftsstrategie und ist spezialisiert auf die Gestaltung und Führung kreativer Umsetzungsprozesse und Workshops.
Senem ist zudem Mitbegründerin von MIND IN, einem zeitgenössischen Trainingsstudio für Emotionale Intelligenz.
Moderation
Flurina Landis studierte Politikwissenschaften an der Universität Lausanne und arbeitet seit 2005 bei Interface in Luzern.
Im Rahmen ihrer Arbeit hat sie die Bedeutung und den Wert von guten Beteiligungsmöglichkeiten erkannt und setzt sich seit 2015 vertieft damit auseinander. Sie leitet seit Januar 2015 das Kompetenzzentrum Moderation und Partizipation bei Interface und hat parallel dazu das CAS Moderation und Partizipation am MAZ (Schweizer Journalistenschule) abgeschlossen. Sie arbeitet mit Ansprechpersonen aus unterschiedlichen Themenbereichen zusammen, unterstützt und begleitet verantwortliche Personen öffentlicher und privater Institutionen bei der Vorbereitung und Durchführung partizipativer Verfahren und moderiert Veranstaltungen.
Projektleitung
Anna Balbi studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Luzern und Chicago. Die Rechtsanwältin ist seit 2019 Projektleiterin bei der Albert Koechlin Stiftung und hat das interdisziplinäre Förderprogramm «piiik» mit dem thematischen Schwerpunkt «Zusammenhalt in der Gesellschaft» konzipiert und aufgebaut. Anna hat einen breiten Erfahrungshintergrund in der strategischen und operativen Führung von Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung und Kultur mit Schwerpunkten in der Kultur- und Jugendförderung im öffentlichen und privaten Sektor.
Die Fähigkeit, sich in andere Menschen und andere Situationen hineinzuversetzen, ist zentral für unsere Beziehungen und für das gesellschaftliche Zusammenleben.
Perspektivenwechsel verringert Vorurteile oder Stereotypen, erhöht die Kreativität und verbessert Konfliktlösungen. Daher stellen wir die These in den Raum: «Perspektivenwechsel als Methode fördert den Zusammenhalt in der Gesellschaft und inspiriert Ideen und Projekte, die diesen stärken wollen.»
Oft fällt ein Perspektivenwechsel jedoch schwer: Es ist für uns einfacher oder gewohnter, eigene Erfahrungen, Meinungen und Sichtweisen in den Mittelpunkt zu stellen.
Am piiik-Forum 2023 wollen wir Formen des Perspektivenwechsels beleuchten und anhand konkreter Beispiele aufzeigen, dass dieser erlernbar ist.
Einleitend schildert Senem Wicki (Bild links), Innovationsexpertin und Kaospilotin, wie die Perspektive «Zukunft» eine Chance für mehr Zusammenhalt bietet: Sie nimmt uns mit auf eine Zukunftsreise.
Und in Poolgesprächen nehmen wir verschiedene Perspektiven ein – auch zu den Stichworten «Heute», «Ich» und «Wir».